Brigitte Kowanz. Beyond Words

Brigitte Kowanz war der Angewandten über viele Jahre eng verbunden. Zuerst als Studentin, dann als Assistentin von Ernst Caramelle und schließlich von 1997 bis 2021 als Professorin für transmediale Kunst. In mehr als 30 Jahren kontinuierlicher Arbeit hat Brigitte Kowanz ein eigenständiges künstlerisches Vokabular des Lichts geschaffen und damit einen neuen Begriff der Skulptur etabliert, der sich insbesondere an der Verknüpfung von zeitbasierten Medien mit der Rauminstallation orientiert.
Das Symposium „Brigitte Kowanz. Beyond Words“ untersucht ihre Arbeit im Spannungsfeld von Skulptur, Architektur, Sprache und den Wissenschaften, insbesondere Physik und Kybernetik.

PROGRAMMVORSCHAU

Mi, 22.03.2023

14 Uhr
Begrüßung, Gerald Bast und Eva Kernbauer (Angewandte)
Sprachbeleuchtung und Lichtbesprechung, Rainer Fuchs (mumok)

15:30 Uhr
Ästhetik des Kipppunkts, Helmut Draxler (Angewandte)
Lost in Translation. Brigitte Kowanz’ mediale Übersetzungen, Magdalena Nieslony (Universität Wien)

Pause

16:30 Uhr
Matter of Time, Sabine Schaschl (Haus Konstruktiv), Angela Stief (Albertina modern) und Adrian Kowanz (Studio Kowanz)

17:30 Uhr
Es war einmal ein Steinsaal …, Rosa Anschütz, Katrina Daschner, Peter Kozek, Constantin Luser, moderiert von Lukas Kaufmann (Bildende Künstler*innen und Alumni von Brigitte Kowanz)

Pause

19 Uhr
Ehrenringverleihung durch Gerald Bast (Rektor, Angewandte) und Anja Jonkhans (Senatsvorsitzende, Angewandte)

Laudatio: Bernhard Kleber (Angewandte)
Laudator: Matthias Herrmann (Bildender Künstler)
Musik: Alexander Martinz (Angewandte)


Do, 23.03.2023

10 Uhr
Begrüßung, Eva Kernbauer und Eva Maria Stadler (Angewandte)
Always a way, always away, Christoph Doswald (Kurator)

Pause

11:30 Uhr
The Present Progressive, Sebastian Baden (Schirn Kunsthalle Frankfurt), Nina Schedlmayer (Journalistin und Kunstkritikerin), Marlies Wirth (MAK Museum für angewandte Kunst), moderiert von Julienne Lorz (Angewandte)